Symposium Neue Konfigurationen des Öffentlichen?
„Neue Konfigurationen des Öffentlichen? Rechte und antidemokratische Bewegungen in Österreich“
Am 3. Mai 2018 fand zum Thema „Neue Konfigurationen des Öffentlichen? Rechte und antidemokratische Bewegungen in Österreich“ ein halb-tägiges Symposium statt. Die Veranstaltung war Teil des Masterprojektes „Öffentlichkeit und rechte Bewegungen“ der Abteilung Kommunikationstheorien und Öffentlichkeiten und wurde von den Studierenden mitorganisiert.
Bereits am Nachmittag setzten sich die Teilnehmer*innen in zwei Workshops kritisch mit rechten Bewegungen in Österreich auseinander: Im ersten Teil diskutierte die Falter-Chefreporterin und Buchautorin Nina Horaczek mit den Studierenden das Verhältnis zwischen Populismus, rechten Akteur*innen und Medien. Im zweiten Workshop unter der Leitung der Politikwissenschaftlerin Judith Götz bearbeiteten die Teilnehmer*innen Fragestellungen zu Antifeminismus und Geschlechterpolitik in der rechten Szene. Zum Abschluss des Symposiums fand abends noch eine Podiumsdiskussion mit Nina Horaczek, Judith Götz und dem Kulturwissenschaftler und Aussteiger aus der Neo-Nazi Szene Christian Weißgerber unter der Leitung Martina Thieles statt. Unter anderem haben sich Vernetzung, Akteur*innen, persönlicher Erfahrungen im Umgang mit der rechten Szene sowie mögliche Gegenstrategien als dominante Themen herausgestellt.