EU Studie: Impacts of the CoVID-19 crisis on Children’s online safety
Familien, Kinder und Digitale Medien in Corona-Zeiten: nationale Teilstudie für Österreich mit Fokus auf Lernen, Freizeitverhalten und Familienleben
Für Österreich ist Sascha Trültzsch-Wijnen an der internationalen Studie beteiligt, die vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission koordiniert wird.
https://kowi.uni-salzburg.at/covid19familien/
Kooperationspartner: Centre of Competences Mediapädagogik und E-Learning an der Pädagogischen Hochchule Salzburg Stefan Zweig (Prof. Mag. Dr. Christine Trültzsch-Wijnen)
Die unerwartete Ausbreitung des CoVID-19 Virus erfordert einschneidende Maßnahmen (Ausgangsbeschränkungen, Quarantänebestimmungen etc.) in allen europäischen Ländern. Schule, Lernen, Freizeitaktivitäten und soziale Kontakte erfolgen zumeist über digitale Medien und Heranwachsende beschäftigen sich deutlich mehr als zuvor mit digitalen Medien und Medieninhalten. Aus bereits früher durchgeführten Studien zeigt sich, dass eine verstärkte Nutzung digitaler Medien sowohl zu höheren Risiken als auch zu höheren Chancen für Heranwachsende führen kann.
Um die Auswirkungen der aktuellen Covid-19 Krise auf Familien rasch zu erkennen, Risiken zu minimieren und die positiven Auswirkungen dieser unerwarteten Krise zu fördern und auch für zukünftige Entwicklungen nutzen zu können, bedarf es rasch der Erhebung international vergleichbarer Daten in Europa. Das Joint Research Centre der Europäischen Kommission führt daher eine internationale repräsentative Studie zur Untersuchung der Auswirkungen der CoVID-19 Krise auf den Umgang mit digitalen Technologien in Familien durch. Diese wird in einem weiteren Schritt durch qualitative Leitfadeninterviews mit Familien ergänzt. Die nationale Teilstudie wird von der Universität Salzburg in Kooperation mit der PH Salzburg Stefan Zweig durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziert..
[Foto: CC-Lizenz Andrea Piacquadio; Pexels.com]